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Name |
Lebensdaten |
Linie |
Elisabeth
von Maltitz
|
1278
- 1333;
nach anderen Quellen:
1238/39 - 25.1.1333;
?? - 1324
|
zu
Lipten und Pitschen |
Bemerkungen |
Tochter
des Grafen Ulrich von Maltitz (auf Lichtenstein).
1270 wurde sie die 3. Frau von Heinrich dem Erlauchten (1218-1288),
Markgraf von Meißen und der Ostmark (1221-1288), Landgraf von
Thüringen und Pfalzgraf von Sachsen (1247-1263)
Aus dieser Ehe gingen 2 Kinder hervor: Friedrich von Dresden, auch
Friedrich der Kleine oder Clem/Klem genannt (1273 - 25.4.1316) und Hermann
der Lange (Lebensdaten unbekannt).
Kaiser Rudolf I. erfüllte Heinrich dem Erlauchten am 4. Januar 1279
(nach anderer Quelle 1278) einen lange gehegten Wunsch und erhob
Elisabeth v. M. in den Fürstenstand.
In dem "einmaligen Gnadenverweis heißt" es: "Elisabeth,
die rechtmäßige Gefährtin deines Lagers und Friedrich, deinen rechtmäßigen
Sohn, beide und alle [etwa nachfolgenden] Kinder sprechen wir frei von
jeglichen knechtlichen oder dienstmannschaftlichen Stand aufgrund
unserer königlichen Vollmacht und zeichnen sie aus mit der Ehre und dem
recht des freien Standes und der freien Geburt auf alle zeiten."
Nach dem Tode von Heinrich dem Erlauchten nannte sie sich Elisabeth
Markgräfin von Meißen.
Am 12.06.1288 schenkte sie dem Zisterzienserkloster Altzella bei Nossen/Sachsen,
"Lubanycz" und "Goppil" (Goppeln) ihr
"Leibgedinge" (Witwensitz) als Seelgerät.
Ihr Grab befindet sich in Altzella, der Grablege der Wettiner.
Führungen können unter folgender Telefonnummer vereinbart werden:
035242-50450.
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